Förderverein Sportanlage Waxweiler

Presse / News

Trierischer Volksfreund 17.02.2014

Die Suche nach Paten geht weiter

Die Ortsgemeinde und der Sportverein Eifelland Waxweiler wollen den Sportplatz In der Aicht sanieren. Teile sollen über den Verkauf von Patenschaften für jeweils einen Quadratmeter der geplanten Anlage finanziert werden.

Der Umbau der Sportplatzseite am Vereinshaus ist bereits fast komplett über Patenschaften finanziert. TV-Foto: Frank Auffenberg

Waxweiler. Drei Seniorenmannschaften, eine Damenmannschaft und fünf Jugendgruppen - die Fußballabteilung des 250 Mitglieder zählenden Sportvereins Eifelland Waxweiler kann sich eigentlich sehen lassen. Wettkämpfe auf dem Sportplatz In der Aicht sind aber eine Seltenheit geworden. Kaum ein auswärtiger Verein mag mehr zu Spielen kommen. Der vierzig Jahre alte Schotterplatz schreckt die Sportler ab.
Damit soll bald Schluss sein. Verein und Ortsgemeinde planen die Modernisierung. Etwa 150 000 Euro wird sie voraussichtlich kosten. Fördermittel beim Sportbund in Koblenz sind beantragt, rund 50 000 Euro steuert die Verbandsgemeinde Arzfeld bei, einen Teil übernimmt die Ortsgemeinde Waxweiler. Über den Verkauf von Platzpatenschaften will der Verein seinen geschätzten Eigenanteil von 80 000 Euro mitfinanzieren (der TV berichtete).
"Auf dem Herbstmarkt und dem Weihnachtsmarkt konnten wir einige Leute für unsere Idee begeistern. Einige Patenschaften konnten mittlerweile verkauft werden. Es müssen zwar noch mehr werden, aber wir sind auf einem guten Weg", sagt Harald Kessler, Vorsitzender des Fördervereins Sportanlage Waxweiler. Jeweils 10 Euro kostet die Übernahme für einen Quadratmeter Rasenfläche. Das ganze Gelände ist 6000 Quadratmeter groß.
Auf der Internetseite zum Projekt zeigt eine Übersichtskarte mit grünen Markierungen, welche Flächen bereits einen Paten gefunden haben. Der Plan weist aktuell etwa 850 Quadratmeter als vermittelt aus - macht 8500 Euro. "Er wird möglichst aktuell gehalten. Es dürften jetzt aber schon wieder einige mehr sein", sagt Kessler. Auch die beiden Torräume sind schon grün markiert. Damit sind zwei von drei Filetstücken vergeben. Mit dem Mittelkreis ist aber eines noch zu haben. Der 280 Quadratmeter große Kreis geht an denjenigen, der bis zum 1. Juni die Patenschaft über mindestens 280 Felder übernommen hat. Wird die Grenze von mehrern Spendern geknackt, siegt der mit der größten Fläche. "Das Patenschaftsprogramm hatte sich leider etwas verzögert. Zwei Monate wurde mit einem Investor verhandelt, der Interesse an der Anlage gezeigt hatte. Daraus wurde nichts. In der Zeit konnten wir aber nicht so weitermachen wie geplant." Ein Termin für den Baubeginn stehe noch nicht fest: "Wir hoffen aber jetzt im Frühjahr beginnen zu können. Einige Förderzusagen sind bereits gekommen", sagt Kessler. aff

 

Trierischer Volksfreund 17.02.2014

 

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